Schwarzach Ultra Trail (AUT) – 25.05.2019

Am Samstag dem 25.05. ging’s um 05:00 früh für Thomas und mich los nach Schwarzach im schönen Salzburger Land. 47km 2600HM im Rahmen des Schwarzach Trail mussten heute bezwungen werden. Nach einer problemlosen Anfahrt waren wir schon eine halbe Stunde vor Öffnung der Startnummernausgabe dort. Was aber für die netten Damen kein Problem war und wir erhielten auch gleich unsere Startunterlagen.

Frühstück und Sicherheit
Beim gemeinsamen Frühstück mit Laufkollegen wurde bis zum anwesenheitspflichtigen Briefing über den Tag und den Trail geredet. Die Kontrolle der Pflichtausrüstung und genaue Anweisungen über Verhaltensregeln gingen schnell über die Bühne und die Vorfreude auf den Start stieg.

Auf ins Abenteuer
Vom Start weg ging es 20km mit nur ganz vereinzelten Abwärtspassagen ca. 1500 HM bergauf, die wir in 4 Stunden bewältigten. Ab der 2.Labe bei Km 15 ging es ca.10km über Schneefelder, die bergauf sehr gut zu laufen waren, bergab gab’s nur eins in die Klammer Hocke und runter rutschen.😂

4 Gipfelkreuze hieß es zu berühren.

Ab Km 32 begann es zu regnen und die Downhill’s waren nicht nur steil sondern zusätzlich auch noch rutschig. Wir machten dem „dirtrun“ in unserem Vereinsnamen alle Ehre!

Gut glaunt am Weg zu den 4 Gipfeln

Die letzten Kilometer zurück
Die Strecke war alles in allem sehr gut markiert und wir wurden bei allen Kontrollpunkten sehr familiär empfangen. Für ein nettes Wort und eine Aufmunterung war immer Zeit.
In Goldegg hörte dann der Regen wieder auf und wir haben es fast trocken ins 4km entfernte Zielgeschafft.

“Fliegender Wechsel” vom HH12HR auf die Berge

Der Zieleinlauf war sehr schön, die letzte Kurve davor hörten wir schon Fredl den Platzsprecher unsere Namen aufrufen und wir wurden von jubelnden Zusehern empfangen.

Nach einer warmen Dusche gab es noch ein sehr gutes Essen und so konnten wir dann gestärkt die Heimreise antreten.

Hart … Härter … Hofer

Mein Fazit
Der Schwarzach Ultra Trail ist ein sehr gut organisierter Lauf. Er hat ein perfektes Verhältnis von Straße, Schotter-und Waldwegen. Die Labstellen waren unglaublich sortiert, es gab nicht nur reichlich Süßes und Saures, sondern auch Oma’s Kuchen.
Für alle die sich gerne in der Natur rumtreiben ein absolutes Muss zum Laufen.

Andrea “Ausdauergams” Hofer